Beschreibung
Warum Regenwürmer Dreirad fahren: Der Autor erzählt die Geschichte von Heinz, der bereits früh in seiner Kindheit an seine Grenzen stößt und immer wieder versucht, diese zu überwinden.
Mit steigendem Alter wachsen die Schwierigkeiten.
Heinz verliert nie den Mut und meistert sie im stetigen Kampf mit den Herausforderungen des Lebens mit meist verhaltenem Erfolg. Den Weg säumen zahlreiche Stolpersteine, denen er jedoch mit ideenreichen Strategien geschickt entgegentritt, und mit ungewöhnlichen Ansätzen überrascht.
Eigene Erlebnisse des Schreibers fließen mit ein und lassen die Grenzen von Fiktion und der Realität seines Helden verschwimmen,
wenn er mit dem Leser in die Welt des Heinz eintaucht und ihn begleitet. Mit einer gehörigen Portion Humor führt der Verfasser seinen Helden durch den Dschungel von Erlebnissen. In denen der Hauptdarsteller anfangs kindlich naiv agiert, bald aber seinen Platz im Leben zu verteidigen lernt.
Über viele Wendungen führt er Heinz stets auf neue Pfade, die, gespickt von Überraschungen, nie langweilig werden.
Er lässt ihm gelingen, Hindernisse letztlich durch neue Perspektiven doch noch zu bezwingen. Man fühlt selbst in skurrilen Situationen mit und wird zum Nachdenken angeregt, wenn Heinz von einem Abenteuer in das nächste taumelt. Fast möchte man ihm unter die Arme greifen. Es ist eine kurzweilige und emotionale Geschichte, in der der Autor den Leser mit einem überaus schelmischen, teils aber auch sehr hilflosen Heinz mitleiden lässt, der sich immer wieder mit neuen Aufgaben konfrontiert sieht.
Witz paart sich in der Erzählung mit Tollpatschigkeit,
gleichsam einer erheiternden Fröhlichkeit, doch geht der rote Faden des ernsten Kerns beim Lesen nicht verloren.