Jan Schwarz

Achtklässler veröffentlicht Fantasy-Roman

Der Zwölfte Orden

Jan Schwarz wurde 1997 geboren. Der jugendliche Autor ist ein vielversprechender Fantasy-Geschichtenschreiber.

Seit dem Grundschulalter denkt er sich Geschichten aus und ist selbst begeisterter Fantasy-Romanleser. So ist aus vielen kleinen Geschichten sein Erstlingswerk entstanden, das der Auftakt zu einer Trilogie ist.

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Fantasy Filmdreh auf der Burg Kallmünz

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Quelle: TVA Fernsehen für Ostbayern

 

Trailer zum Buch „Der Zwölfte Orden“ fürs Kino gedreht

Orks auf Burg Falkenberg

Quelle: Oberpfälzer Wochenzeitung

Kameramann Sebastian Babst runzelt die Stirn: Die Blende ist voll auf, die elektronische Bildverstärkung holt das letzte aus dem fahlen Herbstlicht rund um Burg Falkenberg heraus. Doch die Stimmung passt, denn bei diesem Dreh geht es um böse Mächte, Zauberer, Elben und Orks. Ein Trailer soll hier entstehen, also ein kurzer Filmstreifen, der zur Werbung in Kinos eingesetzt werden soll. Was hier beworben wird, ist aber kein Kinofilm, sondern ein Fantasy-Roman: Teil drei der Saga „Der Zwölfte Orden“ des 16-jährigen Krummennaabers Jan Schwarz.

Normalerweise kostet so eine Produktion mit immerhin sechs Drehtagen um die 20 000 Euro, erklärt Produzent Florin Bauer von der Schwandorfer Firma „100prozentevent“. Doch dieses Projekt ist bis auf die Spesen umsonst. Florin Bauer ist nämlich selbst Fan von „Der Zwölfte Orden“ und will so das junge Talent Jan Schwarz fördern. Auch die Schauspieler arbeiten ehrenamtlich: Mitglieder von Mittelaltergruppen aus ganz Bayern hat Florin Bauer zusammengetrommelt. Sie alle sind begeistert von den drei Bänden des „Zwölften Ordens“, deren neuesten der Gymnasiast gerade im Regensburger Best-Off-Verlag herausgebracht hat. Dieser Verlag hat sich spezialisiert auf neue, noch unbekannte Autoren, verlangt aber dennoch keinen Druckkostenvorschuss und zahlt normale Autorenhonorare.

Mit dem Fantasy-Genre liegt Jan Schwarz aber auch im Trend, denn die Stars der Jugend heißen heute nicht mehr Old Shatterhand und Winnetou, sondern Aragorn oder Gandalf, und die Handlung spielt nicht im „Wilden Westen“, sondern auf „Mittelerde“. Die Welt von „Herr der Ringe“ ist das erklärte Vorbild von „Der Zwölfte Orden“, wenn auch alles neu erfunden wurde. Sogar die passende Umwelt namens „West-Irgona“ mit dem „Hisodrim-Meer“ oder der „Ordensstadt Cistensia“ hat der Jungautor selbst kreiert.

Mutter Christine Schwarz ist stolz auf Jan, wenn sie auch nicht versteht, woher er die Begabung hat. Von ihr jedenfalls nicht, meint sie schmunzelnd: „Ich hab ihn bloß auf die Welt gebracht.“ Schon als Elfjähriger schrieb er sich seine Geschichten auf, vor zwei Jahren kam der erste Band von „Der Zwölfte Orden“ mit 292 Seiten heraus.

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Jan Schwarz zu Gast im Bayrischen Fernsehen

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Quelle: Bayerisches Fernsehen

 

Weitere Artikel in der Presse

→ Merkur Online über Jan Schwarz „Geschichte um einen Roman-Erstling: Von der Fantasie getrieben“

→ Schlachtengetümmel in Kallmünz

→ Auf den Spuren von Harry und Frodo

Best Off Verlag