Beschreibung
„Zum Heulen schön!“
Der erstarrte Mann: Mit dieser Lesermeinung zum Roman „Der erstarrte Mann“ beginnt die Rezension von Markus Bauer in den „Tangrintler Nachrichten“ vom 7.9.2012.
„Wie können wir das Paradies finden, auch wenn wir gegen tradierte Normen und Konventionen aufbegehren?“
Diese Grundhaltung zieht sich durch das Werk von Helga-Maria Junghans wie ein roter Faden.
Die unterschiedlichen Schicksale, Nöte und Hoffnungen der sensibel gezeichneten Figuren begleiten den Leser durch den spannend geschriebenen Generationenroman. Sie zeigen, welche Wege aus der Krise führen. „Sonst ertrinken wir in der Depression!“ meint hierzu die Autorin.
Kurz nach dem Ersten Weltkrieg: Marie-Luise, sensibel, musisch, widersetzt sich den Berufsplänen ihres Vaters. Sie zieht zur wesensverwandten Tante Charlotte nach Österreich. Dort trifft sie die Liebe ihres Lebens und bekommt einen Sohn: Charles. Bei einem Unglück verliert er seine Eltern und Tante Charlotte. Er wächst beim Onkel auf. Der schickt den jungen Charles in die Welt hinaus, damit er die Pferdzucht und das Hotelfach erlernt.